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Internationaler Museumstag

Museen in der Kulturlandschaft

Der Internationale Museumstag wurde 1977 ins Leben gerufen und wird seit 1992 von einem jährlich wechselnden Motto begleitet. In diesem Jahr lautet es: „Museen in der Kulturlandschaft“.

Museen sind Knotenpunkte in einem weit verzweigten Kulturnetz, das unsere Städte und Regionen prägt. Ihre Sammlungen und Ausstellungen zeugen von den kulturellen Entwicklungen, die unsere Kulturlandschaft formen. Historische und zeitgenössische Ausstellungsstücke stehen am Internationalen Museumstag im Mittelpunkt.

Das Heimat- und Hugenottenmuseum bietet dazu eine Vielfalt an Themen und Exponaten. Die Geschichte der Hugenotten in Europa und die Gründung Friedrichstals durch diese Glaubensflüchtlinge aus Frankreich wird in zwei Sälen ausführlich dargestellt.

Ein Schwerpunkt der Ortsgeschichte ist die Einführung des Tabakanbaus in der Region, der im Saal des Handwerks einen wichtigen Platz einnimmt.

Auch zahlreiche Kleidungsstücke aus verschiedenen Epochen verdeutlichen die Entwicklung der Mode, die auch einen Teil der Alltagskultur darstellt.

Kultur bedeutet natürlich auch Erziehung und Unterricht. Im neugestalteten historischen Klassenzimmer können Einrichtung, Schulmaterialien und feinste Handarbeiten besichtigt werden.

Das Museum ist am Sonntag, 22. Mai von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Das neue Ortssippenbuch von Siegbert Funk kann dort auch erworben werden.

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